Projekt

Immunpathologie der Virus induzierten Chorioretinitis

Abgeschlossen · 2007 bis 2009

Art
Grundlagenforschung
Reichweite
Monozentrisch am KSSG
Bereiche
Status
Abgeschlossen
Start
2007
Ende
2009
Finanzierungsart
Andere
Schlagwörter (Tags)
Choriioretinitis, Virusinfektion
Projektpartner
Dr. Martin Zinkernagel, Perth
Kurzbeschreibung/Zielsetzung

Die Chorioretinitis ist eine häufig zu visuellen Wahrnehmungsstörungen (Sehbehinderung oder gar Erblindung) führende Erkrankung. Ursache der sich flächenhaft ausdehnenden und rasch progredienten Erkrankung der Netzhaut sind oftmals virale Infektionen. Die Zerstörung der Netzhaut kann bei der viralen Chorioretinitis einerseits durch direkte Zellschädigung aufgrund eines zytopathischen Effekts der Virusinfektion oder durch begleitende Autoimmunphänomene verursacht werden. Das Hauptziel des hier vorgestellten Projekts ist die detaillierte Charakterisierung einer experimentellen Virus induzierten Chorioretinis und der begleitenden Veränderungen an der Hornhaut. Es wird angenommen, dass bestimmte zelluläre und molekulare Komponenten für die Ausprägung dieser immunpathologischen Augenerkrankung eine Rolle spielen. Wir gehen davon aus, dass unsere Untersuchungen zu einem besseren Verständnis der zellulären und molekularen Grundlagen bei der Entstehung der Virus vermittelten Chorioretinitis führen werden. Die Erkenntnisse unserer Studie können die Entwicklung von spezifischen Strategien zur Prävention oder Therapie dieser visuellen Wahrnehmungsstörung beim Menschen ermöglichen.