Project

Exploring indirect embryo-fetal risks of nanomaterials: Interference with inflammatory, vascular and endocrine signaling from human placental tissue

Automatically Closed · 2018 until 2021

Type
Fundamental Research
Range
Monocentric project at KSSG
Units
Status
Automatically Closed
Start Date
2018
End Date
2021
Financing
SNF
Partner
EMPA
Brief description/objective

Nanomaterialien können Gewebebarrieren wie Lunge und Darm durchdringen und im Körper zu Schädigungen in Zellen und Geweben führen. Während der Schwangerschaft ist ein Kontakt mit Nanomaterialien besonders problematisch, da der Fötus sehr empfindlich auf toxische Substanzen und veränderte Bedingungen reagiert. Dabei muss nicht zwingendermassen ein Transport von Nanomaterialien über die Plazentabarriere erfolgen. Nanomaterialien können auch indirekt die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen, indem sie beispielsweise wichtige Funktion der Plazenta stören. In diesem Projekt erforschen wir mögliche Wirkungsmechanismen wie Nanomaterialien den Fötus indirekt schädigen können. Dazu verwenden wir verschiedene Plazenta-Modelle, basierend auf menschlichem Plazentagewebe, um möglichst realitätsnahe Resultate zu erzielen. Ein besseres Verständnis der Wirkungsmechanismen von Nanomaterialien an der Plazentabarriere schafft wichtige Grundlagen zur sicheren und nachhaltigen Entwicklung und Anwendung von Nanomaterialien.